Warum ich diese Sportart betreibe? Worin liegt der Sinn des Lebens…..? Sich selbst finden, seine Geist und Körper im Einklang zu haben! Für mich ist es einfach unbeschreiblich, wenn ich in das blaue „Nichts“ abtauchen…..mich fallen zu lassen, und eins mit dem Ozean werden.„Kein Geräusch, keine Angst und nicht der Wunsch, je wieder zu atmen!“
Sich selbst zu finden, sein Leben so zu leben, wie man es für richtig hält! Worin besteht der Sinn des Lebens? Gibt es überhaupt einen! Für mich ist es nicht nur wichtig, das ich meine Sportart ausüben kann, sonder auch die Vorbereitung. Entspannung, Yoga, Pranayama….sich entspannen und in sich gehen. Für mich ist beides sehr wichtig, sowohl das Tauchen aber auch die Vorbereitung.
„Die Weisen erfreuen sich am Wasser“ Konfuzius
Das frei Meer befreit den Geist“ Goethe, Faust II
„Eins werden mit dem Ozean“ Umberto Pelizzari (Apnoe -Weltmeister)
„Der Atem ist das Tor zur Seele“ Wenn ich im Meer tauche, würde ich am liebsten unten bleiben, die Ruhe, das Wohlbefinden, kein Wunsch je wieder zu atmen….! Ich werde eins mit dem Ozean….. Erst wenn ich mehrere Atemzüge über Wasser wieder gemacht habe, merke ich, das ich ein Mensch bin. Bein Apnoe tauche ich, um mich selbst zu entdecken….! Wer es einmal probiert und selbst erfahren hat, wird dann feststellen, was ich damit meine!
Gedanken eines Apnoe Tauchers….. “ Du starrst ins Leere. Deine Atemzüge werden ruhiger und tiefer. Du spürst wie der Schlag deines Herzens immer langsamer und ruhiger wird. Du wirst total entspannt und fühlst wie des Wasser dich trägt. Leise hörst du das Plätschern der Wellen, das leise Grummeln und Knacken der Meeresbewohner. Du blickst durch den Tunnel aus Sonnenstrahlen, die die Sonne ins Wasser wirft. Du spürst die Ruhe und Kraft des „big blue“ und der Drang abzutauchen wird fast unerträglich. Endlich. Ein tiefer, langer Atemzug durchströmt dich mit seiner Kraft und du spürst das Leben in dir. Lautlos klappst du nach unten. Kein Geräusch verrät dein Abtauchen un die unendlichen Weiten der See. Dein Flossenschlag wird immer langsamer und schwächer und du beginnst regungslos in die Tiefe zu gleiten. Der Schlag deines Herzens wird immer langsamer und das endlose Blau nimmt dich vollends in sich auf. Schwerelos gleitest du entlang der Riffkante, deine Bewegungen sind gleichmäßig und entspannt. Du schwimmst durch einen Riesenschwarm von Brandbrassen, nur ein Stück, als wärst du einer von ihnen. Nur wenige Flossenschläge und du treibst entspannt wieder nach oben. Die Strahlen der Sonne umspielen dein Gesicht und deine Hände strecken sich ihr entgegen, als du plötzlich die Oberfläche durchbrichst. Ein tiefer Atmenzug, ein zufriedenes Lächeln, und du weißt, du bist ein Teil dieser blauen Welt.“